Väterfrühkarenz (Papamonat)

Väterfrühkarenz (Papamonat) für einen Mitarbeiter hinterlegen - Schritt für Schritt erklärt

1) Wählen Sie im Dreipunktmenü des Mitarbeiters die Option "Mutterschutz/Karenzen verwalten":

2) Wählen Sie unter Status "Väterfrühkarenz (Papamonat)" und geben Sie den Zeitraum des Papamonats ein:

Nach dem Speichern öffnet sich automtisch das Abmeldeformular.

Die Abmeldung für die Väterfrühkarenz ist mit dem Abmeldegrund "SV Ende - Beschäftigung aufrecht" durchzuführen. Sämtliche Daten werden vorausgefüllt und die Abmeldung ist von Ihnen nur noch zu bestätigen.

Was ist bei Wiedereintritt nach Ende der Väterkarenz zu beachten?

Legen Sie für Ihren Mitarbeiter ein neues Dienstverhältnis an und führen Sie die Anmeldung durch.
Die dienstzeitabhängigen Ansprüche für diese Beschäftigung sind manuell anzupassen. Auch wenn die Anmeldung mit dem Datum nach Ende der Väterfrühkarenz erfolgt, ist der Beschäftigungsbeginn weiterhin das ursprüngliche Eintrittsdatum.
1. In der Krankenstandsverwaltung sowie in der Urlaubsverwaltung ist das ursprüngliche Eintrittsdatum einzutragen. Urlaubsansprüche und das EFZ-Kontingent für den Krankenstand sind entsprechend anzupassen. In der Regel besteht für die Zeit des Papamonats kein Urlaubsanspruch (außer der Kollektivvertrag sieht etwas anderes vor).
2. Für die Zeit des Papamonats besteht kein Anspruch auf Sonderzahlungen (außer der Kollektivvertrag sieht etwas anderes vor). Wenn die Sonderzahlungen nicht bereits vor Antritt des Papamonats aliquot ausbezahlt wurden, sind die Sonderzahlungen manuell zu berechnen.

Was ist der Papamonat?

Der Papamonat ist eine gesetzlich geregelte (Väter-Karenzgesetz), einmalige Dienstfreistellung für unselbstständig erwerbstätige Väter (oder den zweiten Elternteil bei gleichgeschlechtlichen Paaren) anlässlich der Geburt ihres Kindes. Er dauert einen Monat und kann ab dem Tag nach der Geburt bis spätestens zum Ende des Mutterschutzes der Mutter konsumiert werden. Während des Papamonats zahlt der Arbeitgeber kein Entgelt